Zur Entspannung und fürs allgemeine Wohlbefinden ist die klassische Massage gut geeignet. Sie dient zur Behandlung
von Schmerzen am Bewegungsapparat, Verkrampfungen und Verspannungen werden abgebaut.
Je nach Griffwahl und Intensität kann der Therapeut sehr gut auf individuelle Spannungsverhältnisse eingehen
und die Massage dem jeweiligen Beschwerdebild anpassen.
Mit ergänzenden Wärmewickel, Mobilisationen und
gezielten Dehnungsübungen wird die Wirkung der Massage zusätzlich verbessert.
Schröpfen
Beim trockenen Schröpfen werden Schröpfgläser auf die zuvor eingeölte Haut angesetzt. Durch
Erwärmung der Luft im Glas saugt sich das Schröpfglas an der Haut fest, somit entsteht ein Unterdruck.
Die Gläser werden auf ausgewählte Zonen, sogenanten Headschen-Zonen angesetzt. Lokal entsteht eine starke
Mehrdurchblutung, teilweise können sich Hämatome bilden. Dieser Reiz aktiviert die örtlichen und allgemeinen
körpereigenen Heilkräfte und dadurch wird ein entzündungshemmender Effekt erzielt. Reflektorisch werden
über die Hautzonen innere Organe positiv beeinflusst.
Einige Einsatzmöglichkeiten:
-
Verspannungen, Muskelhartspann
-
wiederkehrende Blasenentzündungen
-
zur Unterstützung der Nierenfunktion
-
Schmerzen am Bewegungsapparat
-
verschiedene organische Schwächen
Schröpfmassage
Bei der Schröpfmassage wird das Schröpfglas auf unversehrte Hautstellen gesetzt. Das Glas
wird mehrmals über der eingeölten Haut verschoben, was zu einer stärkeren
durchblutungsfördernden Wirkung führt. Ideale Ergänzung zur klassischen Massage um die
Durchblutung im Gewebe und in der Muskulatur anzuregen.
